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đź”’ No-Show-GebĂĽhren mit alenoPay: Zahlungsprobleme verstehen und absichern

In diesem Artikel erfährst du, welche typischen Probleme bei der Autorisierung und Abbuchung von Kreditkarten im Zusammenhang mit No-Show-Gebühren auftreten können – etwa bei 3D Secure, ungültigen Karten oder Rückbuchungen. Wir erklären, woran es liegen kann, was du selbst tun kannst, um dich abzusichern, und wie du mit alenoPay professionell auf diese Herausforderungen reagieren kannst.

alenoPay unterstĂĽtzt dich dabei, wirtschaftliche Risiken bei Nichterscheinen von Gästen zu reduzieren – etwa durch die Möglichkeit, No-Show-GebĂĽhren automatisiert zu erheben. In der Praxis kann es jedoch in bestimmten Fällen zu Herausforderungen kommen, die auĂźerhalb deines und unseres direkten Einflussbereichs liegen. In diesem Artikel informieren wir dich transparent ĂĽber häufig auftretende Szenarien rund um die Autorisierung von Kreditkarten sowie die Abbuchung von No-Show-GebĂĽhren – und welche Möglichkeiten du als Betrieb hast, mit diesen umzugehen.
 
:credit_card: 1. Herausforderungen bei der Autorisierung von Kreditkarten
 
Bevor eine Reservierung abgeschlossen werden kann, muss die Kreditkarte eines Gasts erfolgreich autorisiert werden. Dabei treten vereinzelt folgende Situationen auf
 
:closed_lock_with_key: 3D Secure-Verfahren schlägt fehl
  • Viele Kartenherausgeber verlangen eine zusätzliche Sicherheitsfreigabe (z. B. ĂĽber Face ID, App oder SMS-TAN).
  • Gäste sind mit dem Verfahren nicht vertraut oder haben es nicht korrekt eingerichtet.
  • Es können temporäre technische Störungen auf Seiten der Bank oder des Geräts auftreten.
:point_right: Empfehlung: Weist eure Gäste bereits im Reservierungsprozess darauf hin, dass fĂĽr die Autorisierung eine Freigabe ĂĽber ihr Smartphone erforderlich sein kann.
 
:x: Karte ungĂĽltig oder nicht akzeptiert
  • Abgelaufene Kreditkarten
  • Karten, die keine Online-Transaktionen zulassen
  • Karten mit geografischer Beschränkung oder limitierten Funktionen (z. B. Prepaid-Karten)
:point_right: In diesen Fällen wird dem Gast eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt. Ein Wechsel der Zahlungsmethode ist in der Regel die einfachste Lösung.
 
:money_with_wings: 2. Herausforderungen bei der Abbuchung von No-Show-GebĂĽhren
 
Auch nach erfolgreicher Autorisierung der Kreditkarte kann es beim späteren Einzug der Gebühr zu Einschränkungen kommen
 
.:bank: RĂĽcklastschriften bzw. sogenannte “Chargebacks”Einzelne Gäste wenden sich nachträglich an ihre Bank und reklamieren die Belastung – z. B. mit dem Vermerk, dass sie keine Kenntnis von der GebĂĽhr hatten oder die Belastung fĂĽr unrechtmäßig halten.Wichtig zu wissen: In solchen Fällen entscheidet allein das Kreditinstitut des Gasts ĂĽber eine RĂĽckerstattung. Als Anbieter oder Gastronomiebetrieb hat man auf diesen Entscheidungsprozess keinen direkten Einfluss.Empfehlungen zur Absicherung:
  • Klare und transparente Kommunikation zur No-Show-GebĂĽhr im Reservierungsprozess (z. B. per Checkbox oder E-Mail-Bestätigung)
  • Dokumentation der Zustimmung und Bedingungen
  • Bei RĂĽckfragen: Screenshots und Logs bereithalten
:coin: Karte nicht ausreichend gedeckt
 
Auch wenn die Karte zuvor erfolgreich autorisiert wurde, kann die tatsächliche Abbuchung später aus folgenden Gründen fehlschlagen:
  • Tageslimit ĂĽberschritten
  • Nicht ausreichendes Guthaben
  • Karte inzwischen gesperrt oder deaktiviert
Hinweis: alenoPay verwendet zur Validierung eine sogenannte 0-Euro-Autorisierung. Diese prĂĽft die GĂĽltigkeit der Karte, jedoch nicht deren Deckung – ein ĂĽbliches Verfahren in digitalen Zahlungssystemen.
 
:globe_with_meridians: Einordnung der genannten Szenarien
 
Die beschriebenen Zahlungsherausforderungen sind im Bereich der Online-Zahlungen weit verbreitet und stellen keine Besonderheit bei alenoPay dar. Vielmehr handelt es sich um branchenübliche Rahmenbedingungen, die auch bei anderen Systemen auftreten können. Wir sind bestrebt, dich und deine Gäste bestmöglich zu unterstützen – gleichzeitig gilt es, diese externen Faktoren realistisch einzuordnen.
 
:white_tick: Deine Möglichkeiten zur Risikominimierung
 
Mit einigen gezielten Maßnahmen kannst du das Risiko für Zahlungsausfälle und Rückbuchungen deutlich reduzieren:
  • Transparente Kommunikation: Weise Gäste bereits im Reservierungsprozess klar und deutlich auf die No-Show-GebĂĽhr, Stornofristen und Rahmenbedingungen hin.
  • Zustimmung dokumentieren: Nutze aktiv zu bestätigende Checkboxen oder klar formulierte Bestätigungsmails.
  • GebĂĽhr angemessen ansetzen: Orientiere dich bei der Höhe der GebĂĽhr am realistischen wirtschaftlichen Schaden (z. B. MenĂĽpreis, Umsatzverlust).
  • Stornofristen einräumen: Ermögliche Gästen eine kostenfreie Stornierung bis zu einem definierten Zeitpunkt (z. B. 24 oder 48 Stunden vorher).
  • Rechtssichere AGB nutzen: Stelle sicher, dass deine AGB korrekt eingebunden und akzeptiert wurden.
:drawing_pin: Fazit
 

Die automatisierte Erhebung von No-Show-Gebühren ist ein wirkungsvolles Instrument zur wirtschaftlichen Absicherung – insbesondere bei hoher Auslastung und exklusiven Menüs. Schon das Hinterlegen einer Kreditkarte führt bei vielen Gästen zu einem stärkeren Commitment, was die No-Show-Rate deutlich senken kann.

Dennoch gilt es, mit einem Bewusstsein für die technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen zu arbeiten. alenoPay bietet dir ein professionelles Werkzeug dafür – mit maximaler Transparenz und Unterstützung bei der Umsetzung.